Als Mitte Juli 2021 eine Sintflut über Hagen niederging, packte Carlotta Hassenbürger in Gummistiefeln auf dem Firmengelände der Fritz Neuhaus Spedition mit an. Die kaufmännische Leiterin half Wasserabläufe freizubekommen, als die Kanalisation überzulaufen drohte. Seit der Hochwasser-Katastrophe ist die Jungunternehmerin mit goldenem Reitabzeichen entschlossener denn je, „nachhaltig mit der Umwelt umzugehen“. Zum Jahreswechsel übernimmt sie mit ihren zwei Brüdern in dem Familienbetrieb die Geschäftsführung. Das Trio will den Fuhrpark behutsam auf „nachhaltige Ressourcen“ umstellen. Bei Transporten soll der Schienenanteil bald schon die 50-Prozent-Marke überschreiten.

Zum Artikel, veröffentlicht in der „DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung“, Ausgabe 36 vom 8. September 2021: Carlotta Hassenbürger_DVZ_BNRW_7_Kloss