In Nigeria kann es einem Spediteur passieren, dass er mitansehen muss, wie ein Lkw den Kopf eines Menschen überrollt. Oder sein Fahrer wird ermordet. Oder er selbst entkommt nur knapp einem Killer. Herbert Hoddow hat das alles während mehr als zwei Jahrzehnten in der Erdölstadt Port Hartcourt erlebt. Zurück in Norddeutschland, hat er darüber „einen modernen Abenteuerroman mit integriertem Wirtschaftsteil“ veröffentlicht. In „The Fucking Paradise“ beschreibt er, wie das Speditionsgeschäft in einem der korruptesten und gefährlichsten Länder funktioniert. Lesende geraten in einen Strudel aus Alkohol, Bars, Prostituierten.
Zum Artikel, veröffentlicht in der „DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung“, Ausgabe 39 vom 29. September 2021: HHoddow_DVZ_2021_39_16