Der Weg zum Büro von Hellmann East Europe in Taschkent führt durch das Polytechnische Museum – vorbei an Fahrzeugen Made in Usbekistan. Eine eigene Automobilindustrie gibt es nirgendwo sonst in der Region. Russland ist inzwischen nach China nur noch zweitwichtigster usbekischer Außenhandelspartner. Positiv findet der Geschäftsführer von Hellmann East Europe, Michael Hess, dass das zentralasiatische Land nicht „komplett den chinesischen Weg gegangen“ sei. Nach der Sowjetzeit war Usbekistan bis Ende 2016 abgeschottet und lockt jetzt europäische Unternehmen – sie verlegen ihre Regionalzentralen zusehends von Kasachstan hierher.
Zum Artikel, veröffentlicht in der „OstContact“, Ausgabe 2/2020: OC_2-2020_s36-37