Patricia Fröhlich ist Leiterin Einkauf beim Städtischen Klinikum Lüneburg (SKL), und jetzt im Corona-Modus hat ihr Arbeitstag bis zu zehn Stunden. „Wir mussten kürzlich zwei Aufträge für FFP2- und normale Mund-Nasen-Schutzmasken stornieren, weil die Zertifikate von einer falschen Prüfstelle ausgestellt worden waren“, berichtet sie. Das SKL hat ausschließlich deutsche Lieferanten, die überwiegend in China produzieren lassen. Aktuell ist zwar ausreichend Schutzmaterial für drei bis vier Wochen vorhanden. Trotzdem steht Patricia Fröhlich unter Spannung, weil durch die Lockerungsmaßnahmen die Ansteckungen abrupt steigen können.

Zum Artikel, veröffentlicht in der „DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung“, Ausgabe 18 vom 29. April 2020: DVZ_2020_Patricia_Fröhlich