Die „Belt and Road Initiative“ der chinesischen Regierung rückt den Südkaukasus in den Fokus. Georgiens Schwarzmeerhafen Poti festigt seine regionale Schlüsselrolle für den Warenumschlag aus der Mittelmeer- und Schwarzmeer-Region. Im benachbarten Anaklia soll ein noch größerer maritimer Hub entstehen. Die teilweise rustikalen Hinterlandverbindungen werden für die Neue Seidenstraße ausgebaut. Auch am Kaspischen Meer entwickeln sich Häfen wie Turkmenbashi (Turkmenistan), Aktau (Kasachstan) oder Alat (Aserbaidschan).
Zum Artikel, erschienen in der „DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung“, Ausgabe 43 vom 24. Oktober 2018: Neue Seidenstraße, Kaukasus