Zuerst verliebte sich Christian Herzog in seine iranisch-indische Frau. Damals arbeitete der Speditionskaufmann in Dubai, dann wollte er „was Cooles machen“ und ging nach Neu-Delhi. Doch in Indien fühlte sich der hibbelige Macher ausgebremst, er bekam durch die Hygienebedingungen gesundheitliche Probleme. Inzwischen lebt Herzog mit seiner Familie 250 Meter von seinem Elternhaus entfernt in Nordrhein-Westfalen. Der Rheinländer arbeitet heute für das japanische Logistikunternehmen Nippon Express. „Das Expat-Leben ist nicht mehr so, wie es mal war“, findet er.
Zum Artikel, veröffentlicht in der „DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung“, Ausgabe 35 vom 28. August 2019: DVZ_2019_035_Christian Herzog