Wasserkraft und Windenergie gibt es in Uruguay im Überfluss. Damit lässt sich grüner Wasserstoff herstellen, der von Montevideo in den Partnerhafen Hamburg verschifft werden soll. Die Bundesregierung unterstützt im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie mit über 10 Millionen Euro Uruguays staatliches Wasserstoffprogramm. Und das brandenburgische Energieunternehmen Enertrag baut den „Tambor Green Hydrogen Hub“, um dort künftig jährlich 15.000 Tonnen Wasserstoff zu erzeugen. Doch wie schnell geht das alles? Beim Besuch in Montevideo verrät Daniel Loureiro, Vizepräsident der staatlichen Hafenverwaltung, wo sich die Achillesferse der Transportinfrastruktur befindet, und was er sich im Hafen Hamburg angeschaut hat.

Zum Artikel, veröffentlicht in der „DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung“, Ausgabe 01 vom 03. Januar 2024: DVZ_01_Montevideo_Kloss