In seinem Büro hat der Generaldirektor des Autonomen Hafens von Lomé eine Fotogalerie hängen, in der zwei hellhäutige Gesichter auffallen. „Deutsche haben den Hafen gebaut“, erklärt Fogan Kodja Adégnon beim Besuch. Seit der Unabhängigkeit Togos 1960 begleitet das Ingenieurbüro Inros Lackner mit Sitz in Rostock die Entwicklung des ersten Tiefwasserhafens in Afrika. Doch neuerdings engagieren sich verstärkt chinesische Unternehmen, um auch hier die Maritime Seidenstraße voranzutreiben. Das Lomé Container Terminal gehört zur Hälfte China Merchants Port in Hongkong.

Zum Artikel, veröffentlicht in „ChinaContact. Das Außenwirtschaftsmagazin“, Ausgabe 05/06 2019: CC_5-6-19_Westafrika